Pithos [KIB 189 – Ea-14/931] 

  • Foto, Zeichnung
  • FundortWestlich von Elmalıyurt (Arslantaş)
  • Fundort ZusatzSiedlung
  • BezeichnungPithos
  • FragmenttypRand
  • Form1geschlossen
  • KIB NummerKIB 189
  • NummerierungEa-14
  • Inventarnummer931
  • Formverdickter Pithosrand
  • Höhe7,2 cm
  • Breite8,9 cm
  • Dicke1,7–1,8 cm
  • Durchmesser32,0 cm
  • Erhaltungabgeschliffen; Flechtenbewuchs; sekundär verbrannt
  • Härtehart
  • Bruchkörnig
  • Porositätfeinporig
  • Texturmittelfein bis grob
  • Menge Magerungviel
  • Magerungverschiedenfarbige sandige Partikel
  • Tonfarbe außenhellrötlich ockerfarben
  • Munsell außen7.5 YR 7/4 pink
  • Tonfarbe Innenseitehellrötlich braun
  • Munsell Innenseite7.5 YR 7/6 reddish yellow
  • Tonfarbe Bruchhellrötlich ockerfarben
  • Munsell Bruch7.5 YR 7/4 pink - 7/6 reddish yellow
  • Glanzmatt
  • Strukturrauh
  • Oberflächen-
    behandlung
    verstrichen
  • Malfarbe 1 Munsell2.5 YR 5/4 reddish brown
  • BemalungRand mit verlaufenen Bemalungsresten
  • Epochekaiserzeitlich/spätantik
  • Datierung1.–7. Jh. n. Chr.
  • KommentarP. Armstrong führt die meisten Pithosfragmente aus Balbura ebenfalls als undatierbar. Das zeigt, wie schwierig die Datierung solcher Fragmente im Rahmen eines Surveys ist. In den Publikationen der großen Töpfereien wie Pergamon, Ephesos und Aizanoi sind keine Pithoi behandelt, und auch G. Lüdorf hat diese Gefäßform nicht in ihre Untersuchung aufgenommen. R. Degeest legt hingegen einige Gefäße in seiner Publikation vor, die von der Form und Größe her zu den Fragmenten aus dem Umland von Bubon passen könnten. Allerdings sind auch sie entweder undatiert oder weisen eine sehr lange Laufzeit vom 1. bis ins 7. Jh. n. Chr. auf.
  • VergleicheArmstrong 2012b, 304–309 Abb. A.26–A.29 Kat. 8001–8029.
    Degeest 2000, 254 f. Abb. 80 Typ 1G130; 207 Typ 5G101.