Form 30
Flasche mit flachem, kegelförmigen Gefäßkörper  

Form 30a Flasche mit Bodenmarke

Vgl. Form Isings 82 A2/B2; Trier 72.

Kat. 110 Flasche, Inv. L 930

Grab 48

H. 13,8 cm. Boden Dm. 7,4 cm.

Glas farblos. Freigeblasen.

Flacher, kegelförmiger Gefäßkörper. Auf dem Boden schwach eingedrückte Marke: die unverbundenen Buchstaben S und C und Teil eines Heroldstabes. Hoher, zylindrischer Hals. Rand horizontal nach außen gebogen und wieder nach innen gefaltet.

Zusammengesetzt. Teile des Wandungsumbruchs fehlen.

Lit.: Hagen 1906, 404 f. Taf. 23 Abb. 33h.

Abb. 169. Form 30a. Kat. 110. Inv. L 930.
Abb. 169. Form 30a. Kat. 110. Inv. L 930.
Abb. 169. Form 30a. Kat. 110. Inv. L 930. M. 1:2.

Kat. 111 Flasche, Inv. 60,227

Grab 38

H. noch 6,8 cm. Boden Dm. 9,2 cm.

Glas hell blaugrün. Blasen. Freigeblasen.

Niedriger, kegelförmiger Gefäßkörper. Auf dem Boden schwach eingedrückte Marke: eine stehende Figur, der rechte Arm vorgestreckt, der linke gesenkt. Rechts von der Figur vier eingetiefte Punkte kreisförmig angeordnet, wohl Reste von Buchstaben.

Zusammengesetzt, unvollständig. Oberer Teil des Halses sowie Rand verloren.

Lit.: Gollub 1962/63, 81 Abb. 10,17 (Marke nicht behandelt).

Abb. 170. Form 30a. Kat. 111. Inv. 60,227.
Abb. 170. Form 30a. Kat. 111. Inv. 60,227.
Abb. 170. Form 30a. Kat. 111. Inv. 60,227. M. 1:2.

Kat. 112 Flasche, Inv. 67,1204

Grab 25

H. 16 cm. Boden Dm. 9 cm.

Glas hell blaugrün. Freigeblasen.

Flacher, kegelförmiger Gefäßkörper. Langer zylindrischer Hals. Auf dem leicht eingewölbten Boden eine schwach eingedrückte runde Marke: nach rechts stehender Hahn umgeben von den drei unverbundenen Buchstaben C–S–C und einem Efeublatt. Rand horizontal nach außen gebogen und wieder nach innen gefaltet.

Lit.: unpubliziert.

Abb. 171. Form 30a. Kat. 112. Inv. 67,1204.
Abb. 171. Form 30a. Kat. 112. Inv. 67,1204.
Abb. 171. Form 30a. Kat. 112. Inv. 67,1204. M. 1:2.
Abb. 172a. Bodenmarke von Flasche. RGM, Inv. N 171
Abb. 172b. Bodenmarke von Flasche. Niederzier, Hambach 412 (Bonn, RLM). M. 1:2.

Form 30 ohne Grabzusammenhang: Slg. Niessen 1911, Nr. 714–724 Taf. 55.

Grabtypus und Fundlage: Die Glasfunde stammen aus Brandgräbern. In Grab 25 stand die Flasche Kat. 112 in der Grube außerhalb der Asche. In Grab 48 war Kat. 110 als Beigabe für eine Frau oder ein Mädchen bestimmt. Bei Grab 38 sind weder die Fundlage des Glases noch das Geschlecht des Bestatteten bekannt.

Form und Technik: Die Flaschen bestehen aus hellem blaugrünem oder nahezu farblosem Glas. Sie haben einen niedrigen kegelförmigen Gefäßkörper und einen langen Hals mit horizontal gefaltetem Rand. Der Halsansatz ist nicht oder wenig eingeschnürt wie bei Form Isings 82 B2 und entspricht abgesehen von der Marke den Formen Morin-Jean 25 und Trier 72[614]. Der Gefäßkörper ist unterschiedlich hoch, bei der Flasche Kat. 110 ist er stark niedergedrückt, so daß der Umriß an einen Kerzenständer erinnert, daher rührt die Bezeichnung ‚candlestick unguentarium‘. Der Boden weist eine schwach eingetiefte Marke auf. Hierzu wurde der Boden der Flasche nicht in eine Form geblasen, sondern die Glasblase wurde auf einen reliefierten Stempel gedrückt[615]. Die auf diese Weise entstandenen Bodenmarken sind nur leicht negativ eingetieft und die unscharfen Buchstaben entsprechend schwer lesbar; ihre Deutung ist auch daher umstritten.

Der Boden von Kat. 112 zeigt einen nach rechts gerichteten Hahn (H. 3,1 cm), der von drei C und S-förmigen Häkchen, vermutlich die Buchstaben C–S–C, und einem Efeublatt umgeben ist. Die Bodenmarke ist in Köln durch einen weiteren Fund von der Luxemburger Straße belegt[616] (Abb. 172a). Eine dritte Flasche im RLM Bonn stammt vom Bestattungsplatz einer Villa rustica in Niederzier, Kreis Düren, etwa 35 km westlich von Köln gelegen[617] (Abb. 172b ). Weitere Beispiele der Hahnenmarke wurden in Britannien gefunden: Ein Fragment kam in Felmongers bei Harlow, Essex (GB) zutage, ein weiteres aus Lancaster wird im Museum Liverpool aufbewahrt, ein drittes befindet sich in Gloucester[618]. Zwei Flaschen mit Hahnenmarke gelangten aus der Sammlung Sangiorgi nach Corning, N.Y.[619]. Über den Verbleib von vier Exemplaren in Rom, die das Corpus der lateinischen Inschriften 1899 verzeichnet, ist nichts bekannt[620]. Damals befand sich auch eine Flasche unbekannter Herkunft im Museum von Berlin. Das Stück zählt vermutlich zu den Kriegsverlusten[621].

Die Hahnenmarke ist auf Gläsern der Gallia Narbonensis sehr verbreitet. Mehrere Fundorte liegen im Departement Bouches-du-Rhone (F): drei Flaschen aus Arles und Umgebung werden in den Museen von Marseille bzw. St. Germain-en-Laye aufbewahrt[622]. Aus der Nekropole Sainte-Barbe in Marseille stammt ein Bodenfragment[623]. In Saint-Paul-Trois-Châteaux (Drôme) wurde eine Flasche aus einem Brandgrab geborgen[624]. Zwei weitere Beispiele lagen in Gräbern in Pontevès (Var) und Gémenos, Saint-Jean-de Garguier (Var)[625], weitere vier stammen aus dem Mausoleum von Castel-Bevons (Alpes-de-Haute-Provence)[626]. Ein Exemplar aus Roaix (Vaucluse) wird in Vaison-la-Romaine aufbewahrt[627]. Im nördlichen Gallien kamen Flaschen mit Marke in Boulogne-sur-Mer (Pas-de-Calais)[628], Cany (Seine-Maritime)[629] und Nalliers (Vendée)[630] zutage. Bei dem stets nach rechts stehendem Vogel lassen sich zwei Varianten unterscheiden: der Hahn ist innerhalb eines Kreises mit Einzelheiten wie Füße und Schwanzfedern wiedergegeben. Die zweite Variante zeigt den Hahn lediglich in Umrißzeichnung, wobei die Füße durch eine Standleiste verbunden sind. Die Funde aus Köln und Niederzier gehören zur zweiten Gruppe. Ob formidentische Marken darunter sind, kann allein durch Abformungen von den Originalen geklärt werden.

Auf dem Boden der Flasche Kat. 111 ist eine stehende Figur mit vorgestreckter Rechten eingedrückt. Sie ist von kreisförmig angeordneten Punkten umgeben, die von unvollständig ausgeformten Buchstaben einer Inschrift stammen. Auch die Flasche Inv. N 174 von der Luxemburger Straße in Köln zeigt eine kleine stehende Figur in Verbindung mit Buchstabenresten. Nach S. Loeschcke sind sie zu PATRIMONI zu ergänzen[631]. Eine Flasche aus Lucciana (Korsika) mit ähnlicher Darstellung und der Inschrift PATR scheint diese Deutung zu bestätigen[632]. Da jedoch bei Kat. 111 außer der Figur nur Ansatzpunkte von Buchstaben vorhanden sind, ist die Rekonstruktion nicht sicher. Ausgehend von einer Flasche aus Esch-Hoogkeiteren ist in der Marke vielleicht eine Darstellung des Merkurs zu sehen, umgeben von den Buchstaben S-P-S/ C-P-D[633]. – Bei Kat. 110 ist die Marke besser zu erkennen. Sie besteht aus den Buchstaben S–C, die ein Symbol, möglicherweise ein Zahlzeichen, trennen, sowie aus dem oberen Teil eines Kerykeions, dem Attribut des Merkurs. Nächste Parallelen sind die Abdrücke auf einem Glas in Tongern (Aduatuca) sowie auf weiteren in der Gallia Belgica[634] und im übrigen Gallien gefundenen Flaschen[635]. Im Anschluß an diese Marken ist die Inschrift vermutlich um weitere Buchstaben zu MISCMV zu ergänzen.

Verwendung und Gefäßkombination: Der Verwendungszweck der Flaschen ist mehrfach diskutiert worden[636]. Die Kölner Funde sind ohne Inhalt erhalten, so daß keine Anhaltspunkte für die einst eingefüllten Flüssigkeiten gegeben sind. Bei Untersuchungen von Inhaltsresten aus Flaschen anderer Fundorte wurden Öle, Fette oder Farben festgestellt, die unterschiedlichen Zwecken dienen konnten[637].

Die Frage nach der Funktion der Flaschen ist eng mit dem Problem der Lesung und Deutung der Bodenmarken verbunden, die von relativ deutlichen Abdrücken ausgehen muß. Dazu gehören die Gefäße aus den Tumuli von Tirlemont und Esch, deren Marken vermutlich [S-P]-S und C-A-[F] zu ergänzen sind[638]. Die drei Buchstaben S-P-S kommen auch zusammen mit C-P-D vor[639]. Fremersdorfs Deutung der C-C-A Buchstaben als ein Kürzel des Stadtnamens wird dadurch fraglich. Van den Hurk hat vorgeschlagen, die Buchstaben S-P-S als Abkürzung von ‚seplasium‘ aufzulösen. Die weiteren Kürzeln C-A-F bzw. C-P-D könnten seiner Meinung nach die Namen von zwei verschiedenen Herstellern sein[640]. Die Frage, wie die Buchstaben von Kat. 110 und Kat. 112 zu entschlüsseln sind, ist weiterhin nicht geklärt. Für die Fundkombination der Form 30a vgl. Taf. 43 und 69. In Grab 38 war die Flasche Kat. 111 die einzige Glasbeigabe.

Datierung: Grab 25 mit Kat. 112 und Hahnenmarke ist nach der Keramikbeigabe zu schließen in der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts in den Boden gekommen. Das Brandgrab aus Niederzier mit einer Flasche gleicher Marke wird im ersten Drittel des 2. Jahrhunderts angesetzt[641]. Das Glas aus Felmongers in Britannien stammt aus einem Brunnen, der 160–170 n. Chr. verfüllt wurde[642]. Kat. 110 und Kat. 111 von der Luxemburger Straße sind nach ihren Grabkontexten in die zweite Hälfte des 2. Jahrhunderts einzuordnen. Entsprechende Marken aus fundgesicherten Komplexen sind bisher nicht bekannt.

In diesem Zusammenhang ist eine Flasche Form 30a aus Köln-Müngersdorf zu nennen, die in der Glasforschung eine Rolle spielt und datierbar ist[643]. Sie stammt aus Grab 35, einem Bustum, das auch eine wenig abgegriffene Münze des Nerva von 97 n. Chr. und Keramik enthielt. F. Fremersdorf glaubte in der Marke, die Minerva nach rechts bewegt, sowie drei Buchstaben zeigt, C-C-A (Colonia Claudia Ara) lesen zu können. Stattdessen scheint es sich auch hier um das Kürzel C-A-F zu handeln.

Form 30b Flasche ohne Bodenmarke

Vgl. Form Isings 82 B2; AR 136; Gellep 524

Kat. 113 Flasche, Inv. L 680

Grab 50

H. 17,5 cm. Boden Dm. 5,8 cm.

Glas grünlich. Freigeblasen.

Niedriger, kegelförmiger Gefäßkörper mit leicht eingewölbtem Boden; Heftnarbe. Hoher Hals sich nach oben verjüngend. Rand horizontal nach außen gebogen und nach unten gefaltet. Zusammengesetzt.

Lit.: Hagen 1906, 409, Taf. 24 Abb. 38 f. – Isings 1957, 99. – Fremersdorf 1965/66, 32 f. Taf. 11,8. – Fremersdorf – Polónyi, Farblose Gläser 50 Abb. 122.

Abb. 173. Form 30b. Kat. 113. Inv. L 680.
Abb. 173. Form 30b. Kat. 113. Inv. L 680. M. 1:2.

Kat. 114 Flasche, Inv. 59,134

Grab 72

H. 11,6 cm. Boden Dm. 3,7 cm.

Glas opak grün. Freigeblasen.

Kleiner, flachgedrückter Gefäßkörper. Boden leicht nach innen gewölbt. Hoher, zylindrischer Hals sich nach oben erweiternd. Rand nach außen gebogen und wieder nach innen gefaltet.

Lit.: Binsfeld – Strunk 1970, 109 Abb. 8,7.

Abb. 174. Form 30b. Kat. 114. Inv. 59,134.
Abb. 174. Form 30b. Kat. 114. Inv. 59,134. M. 1:2.

Kat. 115 Flasche, Inv. 60,209

Grab 33

H. 6,7 cm. Boden Dm. 4,5 cm.

Glas blaugrün. Freigeblasen.

Flach gedrückter Gefäßkörper mit dickwandigem Boden. Breiter, zylindrischer Hals. Rand weit nach außen gebogen und wieder nach innen gefaltet.

Lit.: Gollub 1962/63, 71 Abb. 3,1.

Abb. 175. Form 30b. Kat. 115. Inv. 60,209.
Abb. 175. Form 30b. Kat. 155. Inv. 60,209. M. 1:2.

Kat. 116 Flasche, Inv. 67,737

Grab 30

H. 8 cm. Boden Dm. 4,3 cm.

Glas hell blaugrün. Freigeblasen.

Leicht kegelförmiger Gefäßkörper. Boden eingewölbt; Heftnarbe. Breiter, zylindrischer Hals. Rand nach außen gebogen und wieder nach innen gefaltet.

Lit.: unpubliziert.

Abb. 176. Form 30b. Kat. 116. Inv. 67,737.
Abb. 176. Form 30b. Kat. 116. Inv. 67,737. M. 1:2.

Kat. 117 Flasche, Inv. 67,763

Grab 54

H. 8,9 cm. Boden Dm. 3,2 cm.

Glas hell blaugrün. Schlieren. Freigeblasen.

Kleiner, flach gedrückter Gefäßkörper. Boden eingewölbt; Heftnarbe. Langer, enger Hals. Rand nach außen gebogen und wieder nach innen gefaltet.

Lit.: unpubliziert.

Abb. 177. Form 30b. Kat. 117. Inv. 67,763.
Abb. 177. Form 30b. Kat. 117. Inv. 67,763. M. 1:2.

Kat. 118 Flasche, vermutlich Form 30b: Inv. 25,160; verloren

Grab 45

Maße unbekannt.

„Salbflasche aus grünlichem Glas, mit langem Röhrenhals und breitem, aber niedrigen Bauche“

Lit.: unpubliziert.

Form 30b ohne Grabzusammenhang: Slg. Niessen 1911, Nr. 747 Taf. 41. – Fremersdorf, Blaugrünes Glas 44 Taf. 91.

Grabtypus und Fundlage: Die Gläser stammen aus Brandgräbern. In Grab 50 lag die Flasche Kat. 113 getrennt von der Asche in einer Hälfte der zweifächerigen Tuffsteinkiste; in Grab 33 war das Glas zusammen mit dem Leichenbrand in einer Aschenkiste deponiert. Bei den Gräbern 30 und 54 fanden sich die Gefäße Kat. 116 und Kat. 117 ohne Behältnis in der Grube; Kat. 117 war außerhalb der Ascheschicht platziert.

Form und Technik: Die Flaschen wurden aus grünem bzw. blaugrünem Glas freigeblasen. Sie zählen zur heterogenen Gruppe der sog. Candlestick Unguentaria. Die Gefäße ohne Marken haben meist einen kleineren Bodendurchmesser als die Flaschen mit Marken Form 30a. Bei den Exemplaren Kat. 114 und Kat. 117 beträgt er weniger als 4 cm.

Verwendung und Gefäßkombination: Die Flaschen dienten vermutlich als Unguentarien.

Datierung: Nach der Keramik zu schließen sind Grab 33 mit Kat. 115 und Grab 30 mit Kat. 116 in der Mitte des 2. Jahrhunderts angelegt worden. Grab 50 mit Kat. 113 enthielt eine etwas abgegriffene Münze von 180/183 n. Chr. und ist an das Ende des 2. oder in der ersten Hälfte des 3. Jahrhunderts anzusetzen. Grab 54 mit Kat. 117 ist in das erste Drittel des 3. Jahrhunderts datierbar, Grab 72 mit Kat. 114 ist zeitlich nicht näher als in das 3. Jahrhundert einzugrenzen.

Aus den Nekropolen der CCAA sind weitere fundgesicherte Gläser der Form 30b bekannt. Eine hölzerne Aschenkiste, die 1902 an der Aachener Straße freigelegt wurde, enthielt u. a. ein Exemplar mit kleinem, wenig verbreiterten Gefäßkörper. Das Grab ist nach den keramischen Beigaben in die zweite Hälfte des 2. Jahrhunderts datierbar[644]. Im Jahr 1927 wurden in einem Brandgrab an der Aachener Straße drei Exemplare mit breit gedrücktem Gefäßkörper gefunden. Nach der Keramik, – zwei Becher der Formen Niederbieber 32c und 30 sowie drei Henkelkrüge der Form Niederbieber 62a, – dürfte die unpublizierte Bestattung aus dem späteren 2. oder der ersten Hälfte des 3. Jahrhunderts stammen[645]. Das Brandgrab 91 von der Sechtemer/Bonner Straße mit einer Flasche ist ebenfalls in diesen Zeitraum einzuordnen[646]. Die kegelförmigen Gefäße waren demnach in der CCAA vor allem seit der Mitte des 2. und in der ersten Hälfte des 3. Jahrhunderts verbreitet. In Gellep wurde eine Flasche aus Erdgrab 3475 geborgen, für das eine Münze einen terminus post quem von 215 n. Chr liefert[647].